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Laufzeit: ca. 64 Min.

Stereo

Sprache: Deutsch, Englisch

HDTV-Format: 16:9

Noch nicht im Handel

 

Auch wenn Ozeane uns trennen

Kinder aus zwei Welten. Zwischen Christentum,
Naturverehrung und Götterglaube

 
   

Der Film handelt von zwei Mädchen aus unterschiedlichen Kulturkreisen: Sie leben in geographisch genau entgegen gesetzten Ländern der Welt: Stefanie lebt in Bayern (Deutschland), Kalehua auf Kaua’i (Hawai’i).
Wenn Stefanie in Bayern zu Bett geht, steht Kalehua in Kaua’i gerade auf, und umgekehrt. Die hawaiianische Kultur hat eine lange Tradition der Naturverehrung, in der die einzelnen Kräfte der Natur als Götter verehrt werden.
Die europäische Kultur zeichnet sich zum einen durch eine aufgeklärte Sichtweise aus, in der die Natur eine mit dem Verstand erfassbare Größe ist; zum anderen durch das Christentum mit seinen humanitären Grundwerten und dem Glauben an den einen Gott als Schöpfer von Himmel und Erde. Vor über 200 Jahren wurde Hawai’i von Kapitän Cook entdeckt. In der Folgezeit fasste die westliche Kultur in Hawai’i allmählich Fuß und mit ihr auch Aufklärung einerseits und Christentum andererseits. Viele Hawaiianer verehren daher die Naturkräfte heute nicht mehr als Götter, jedoch prägt eine respektvolle Haltung gegenüber der Natur ihre Denkweise.
Beide Mädchen werden im christlichen Glauben erzogen, doch beide haben unterschiedliche kulturelle Wurzeln:
Kalehua kommt gewissermaßen aus zwei Welten, aus einer Tradition der Naturverehrung und einer ‚westlich’ geprägten Tradition von Aufklärung und Christentum. Stefanie ist ein Kind der europäischen Kultur.
Der Film soll zeigen, wie diese beiden Kinder vor ihrem unterschiedlichen kulturellen Hintergrund ihr Leben entfalten. Wie leben sie? Was lieben sie? Wie erleben sie die Welt (Familie, Umwelt, Gesellschaft)? Was sind ihre Wünsche und Hoffnungen und vielleicht auch ihre Ängste und Sorgen? An was glauben sie? Welchen Stellenwert hat Gott in ihrem Leben?

 

© Daniela Baumgartner - olana Filmproduktion